Familienbetrieb Sulzmann

Spargel ABC

Wissenwertes über unseren Marchfelder Spargel

Alle Fakten und Infos über den Sulzmann-Spargel zusammengefasst in 24 Elementen.

A wie Anbau: Sulzmann setzt als einziger Spargelbetrieb Österreichs auf die schonende Folientunnel-Anbauweise. So bleibt der Spargel nicht nur länger frisch, sondern wird besonders zart und bleibt frei von Bitterstoffen.

B wie Birinci Sulzmann: Kam ursprünglich als Erntehelferin aus der Türkei nach Österreich, wo sie vor vielen Jahren Sulzmann kennen und lieben lernte. Bis zu dessen Tod betrieb sie mit ihrem Mann gemeinsam die Landwirtschaft. Seit dem Tod ihres Mannes führt Birinci Sulzmann die Landwirtschaft gemeinsam mit ihrem Sohn und Jungbauer Georg Sulzmann, hat den Betrieb ausgebaut und ist außerdem dabei mit der Erdbeermarke „Mieze Schindler“ die beste Erdbeere Österreichs zu etablieren.

C wie Chlorwasser: Da sich über Jahre die falsche Meinung manifestiert hat, nur weißer Spargel sei guter Spargel, setzen weltweit viele Spargelbauern auf das „Chloren“ von Spargel. Die Stangen werden dabei in ein Wasserbecken eingelegt, wo Farb- und auch Inhaltsstoffe verschwinden. So wird der Spargel zwar weiß, verliert aber wertvolle Nährstoffe und Geschmack. Sulzmann-Spargel wird daher nicht gewässert.

D wie Thomas Dorfer: Den Starkoch und die Familie Sulzmann verbindet weit mehr als nur der Spargel. Seit vielen Jahren schwört der Kärntner Küchenmagier auf die Qualität aus dem Marchfeld: „Sulzmann Spargel lässt sich einfacher verarbeiten und bleibt länger schmackhaft als andere Spargelsorten.“

E wie frühere Erntezeit: Bereits ab 7. März beginnt im Familienbetrieb Sulzmann die Erntezeit. Das gelingt durch die spezielle Anbautechnik und jahrelange Erfahrung im Spargelanbau.

F wie Folientunnel: Bereits Anfang Februar werden die Folien über die Spargelfelder gezogen. Diese spezielle Technik, die österreichweit nur von der Familie Sulzmann angewendet wird, ermöglicht einen nahchaltigeren und qualitativ hochwertigeren Ertrag.

G wie Grad: Spargel beginnt ab 12 Grad Bodentemperatur zu wachsen. Deshalb kann der Sulzmann-Spargel auch früher geerntet werden: die Folientunnel-Technik ermöglich schnelleren Wärmeanstieg.

H wie Holland: Die gesamte Erfolgsgeschichte des Marchfelder Spargels und damit auch der Familie Sulzmann ist auf eine kleine Spargelpflanze aus Holland zurückzuführen, die Sulzmann in den 1970er Jahren geschenkt bekommen hat. Der innovative Bauer zögerte nicht lange und baute seinen Betrieb zur ersten großen Spargel-Anbauwirtschaft des Marchfelds aus.

I wie Innovation: Stillstand gibt es in der Familie Sulzmann nicht. Ständig ist man darum bemüht die Qualität des Spargels durch permanente Adaption des Anbausystems zu verbessern und den Kunden einen Mehrwert zu bieten. Aktuell ist man gerade dabei den Betrieb auf nachhaltige Landwirtschaft umzustellen.

J wie Jamek Weine: Eine seit vielen Jahren bestehende Freundschaft, die in einer wahren Geschmacksexplosion gipfelt: Spitzenweine vom Weingut Jamek treffen auf das violette Gold der Familie Sulzmann. Nichts passt besser zusammen als ein ausgeglichener, perfekt abgestimmter niederösterreichischer Weißwein und Marchfelder Spargel. Besonders junge, nicht zu säurehaltige Weine passen hervorragend zu Spargelgerichten. Die genaue Weinwahl wiederum hängt von der Zubereitungsart ab, die Sie wählen (mehr dazu unter dem Punkt Z wie Zubereitung).

K wie Küchengeheimnisse: Wussten Sie, dass man Spargel auch roh essen kann? Etwa für einen wunderbaren Spargelsalat eignet sich der grüne Sulzmann-Spargel, den Sie wachen und unmittelbar danach etwa in einen Salat schneiden können. Besonders knackig und hervorragend sind die Spargelspitzen!

L wie Luxus: Man könnte sagen: Sulzmann-Spargel ist der Marchfelder Trüffel. Zu Recht! Ähnlich aufwendig wie die Trüffelsuche gestaltet sich nämlich die Ernte. Die Erntehelferinnen und Erntehelfer müssen jede Spargelpflanze „erfühlen“, um sie an der richtigen Stelle zu stechen. Ein zeit- und kraftintensiver Prozess, der 14 auch viel Erfahrung erfordert und nur durch die Hilfe von professionellen Erntehelferinnen durchgeführt werden kann.

M wie Marchfelder Spargel: Im Jahr 1992 wurde die Marke Marchfelder Spargel von Sulzmann eingeführt, eingetragen und geschützt. Heute umfasst die Marke mehrere Betriebe und wird als Verein geführt. Sulzmann ist es zu verdanken, dass ganz Österreich heutzutage den Marchfelder Spargel kennt und zu schätzen weiß.

N wie Nachhaltigkeit: Stillstand ist nichts für die Familie Sulzmann. Immer gibt es etwas zu tun, überall gibt es Optimierungsmöglichkeiten. Besonders Jungbauer Georg Sulzmann verlangt sich und seinem Betrieb viel ab: alles im Sinne der Nachhaltigkeit und für die kommenden Generationen. Aktuell stellt man die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeit um und strebt eine Plastikreduktion an.

O wie „Oben Ohne“: Ob Spargel geschält werden muss oder nicht, dazu herrscht oft Unsicherheit. Weißer Spargel muss vor der Verarbeitung vollständig geschält werden. Bei grünem Spargel reicht es, dass untere Drittel der Stangen zu schälen (sofern man diese nicht entfernt). Übrigens: Die Schalen müssen Sie nicht sofort entsorgen. Sie können darauf einen Spargelfond kochen.

P wie Pur essen: Nur wenige wissen, dass man Spargel auch roh verzehren kann. Gewaschen und geschält kann man die Spargelstücke etwa hervorragend unter einen Salat mischen.

Q wie Qualitätsmerkmale: Wer keine bösen Überraschungen auf dem Mittagsteller erleben will, sollte beim Spargelkauf einige wichtige Dinge beachten. Zu prüfen ist daher zuerst immer, ob der Spargel „holzig“ ist. D.h. ob die Enden brüchig und trocken sind und die Stange von der Spitze abwärts schmäler wird. Machen Sie den „Quietsch-Test“: Reiben Sie den Spargel aneinander, sollte er – sofern frisch – quietschen.

Achten Sie auch auf die Farbe: Violette Spitzen etwa sind ein Zeichen für besonders intensive und qualitätsvolle Spargelstangen. Die Färbung entsteht, wenn die Stangen aus der Erde herauswachsen und direkt vom Sonnenlicht bestrahlt werden. Weiter geht es danach in der Küche: Müssen Sie den Spargel einige Zeit lagern, so empfiehlt sich ein feuchtes Geschirrtuch, mit dem Sie die Stangen einwickeln. Im Kühlschrank fühlt sich Spargel im Gemüsefach am wohlsten, wo es nicht ganz so kalt ist.

R wie Rohverarbeitung: Wussten Sie, das man Spargel auch roh verzehren kann? Besonders grüner Spargel eignet sich hierfür. Waschen Sie die Stangen, schälen Sie sie und geben Sie den Spargel beispielsweise als knackige Zutat unter Ihren Salat.

S wie Sulzmann: Seit 1971 kultiviert die Familie Sulzmann Spargel im Marchfeld. Die Geschichte von Spargel im Marchfeld beginnt mit einer Pflanze und unserem Firmengründer – Hannes Sulzmann. Er erhielt die Spargelpflanze als Geschenk eines befreundeten Bauern aus Holland. Sofort begann er Spargel anzubauen, mit großem Erfolg. Das war kein Zufall: findet der Spargel im Marchfeld mit dem warmen, pannonischen Klima und den humusreichen Böden die optimalen Bedingungen, um in bester Qualität heranzuwachsen. Der Spargel ist hier auch in seiner Wildform heimisch.

T wie Timing: Die hohe Qualität des Sulzmann Spargels liegt auch daran, dass man bereits früher neu anbaut als andere. Das heißt: Sulzmann setzt auf junge Spargelkulturen. Üblicherweise bleibt Spargel 10 Jahre in der Erde. Bei Sulzmann werden die Pflanzen bereits nach 8 bis 9 Jahren neu gepflanzt.

Denn: Je länger Spargel in der Erde bleibt, desto holziger wird er. Bedeutet im Umkehrschluss: Bei Sulzmann Spargel verzichtet man auf ein bis zwei Jahre weiteren Ertrag zu Gunsten der Qualität. Das ist einzigartig in Österreich – und das schmeckt man.

U wie Umweltschonend: Der Spargelanbau folgt bei Familie Sulzmann strengen Prinzipien. Umweltschonender Anbau wird hier groß geschrieben. Im Fokus steht die Pflanze. Die schonende Anbauweise ist zwar aufwendig und arbeitsintensiv, macht sich aber am Ende vor allem in der Qualität und im Geschmack bemerkbar. Das ist der wesentliche Grund, der den Sulzmann-Spargel von vielen 17 anderen positiv unterscheidet.

W wie Weiterentwicklung: Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. Das ist das Motto der Familie Sulzmann. Deshalb setzt man neben
Qualitätsspargel seit einigen Jahren auch auf Qualitäts-Erdbeeren. Nicht irgendwelche, sondern „Mieze Schindler“-Beeren. Die nachweislich besten
Österreichs. Seit 40 Jahren kultiviert die Familie Sulzmann den Erdbeeranbau, doch erst Birinci Sulzmann hat es mit einer ausgeklügelten und neuen
Anbaumethode geschafft eine Erdbeere zu züchten, die so einzigartig im Geschmack ist, dass sie mittlerweile von namhaften Köchen der
Spitzengastronomie angefragt wird.

X wie „Xund“: Spargel werden viele Eigenschaften nachgesagt. Fest steht: Spargel ist gesund. Er besteht zu 93 Prozent aus Wasser, zwei Prozent Proteinen, zu vier Prozent aus Kohlenhydraten und lediglich zu 0,2 Prozent aus Fett.

Y wie Yoghurt und Erdbeeren: Sulzmann steht nicht nur für ausgezeichneten Spargel, sondern auch für die besten Erdbeeren Österreichs. Birinci Sulzmann ist es gelungen eine herausragende Zucht der „Mieze Schindler“ im Marchfeld anzulegen. Mittlerweile sind die Erdbeeren der Familie Sulzmann in der Top-Gastronomie heiß begehrt – und auch die Nachfrage von Endkunden wird immer größer. Was gibt es schöneres als das Ende der Spargelsaison im Frühling mit einem kühlen Yoghurt garniert mit köstlichen Erdbeeren ausklingen zu lassen?

Z wie Zubereitung: Spargel ist vielfältig und lässt sich mit unglaublich vielen anderen Lebensmitteln kombinieren. Aber auch als Solo eignet er sich bestens.

Hier ein paar Zubereitungsarten:

  • Mit Butter und Brösel
  • mit Morchelrahmsauce verfeinert
  • überzogen mit feiner Sauce Hollondaise
  • als Spargelcremesuppe
  • eingewickelt in Schinken und überstreut mit gehacktem Ei
Sulzmann Spargel | Bunte Mischung
Sulzmann Spargel | Bunte Mischung

Sulzmann Spargel | Bunte Mischung